Pride-Week 2025 – Queerness in Pädagogischen Kontexten

16. – 21. Juni 2025

Logo der Pride-Week 2025

Queerness in pädagogischen Kontexten

Der FSR ABS richtet die zweite Pride-Week an der Fakultät Erziehungswissenschaften aus! Wir organisieren Workshops, Vorträge, Lese-, Grill- und Kino- und Barabende und vieles mehr! Alle Infos rund um die Pride-Week findet ihr in unserem OPAL-Kurs! Außerdem gibt es dort für Veranstaltungen wie Workshops, deren Teilnehmer:innenanzahl begrenzt ist, eine Einschreibung. Wir freuen uns auf euch!

Wenn ihr Fragen zu Barrierefreiheit, Rückzugsräumen oder irgendwas anderem habt, schreibt uns gerne eine Mail an fsrabs@tu-dresden.de! Schaut auf jeden Fall auf Insta vorbei!

Worum geht es bei der Pride-Week? 

Wir wollen an der TUD Räume schaffen für eine Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen, patriarchalen Unterdrückungsmustern (insbesondere Cissexismus, Heteronormativität) im pädagogischen Kontext: Welche Rolle spielen Pädagog:innen (und die Institutionen, in denen sie ggf. arbeiten) und welche sollten sie spielen?

An wen richtet sich die Pride-Week?

  • Studis an der Fakultät Erziehungswissenschaften
  • Studis an der TUD
  • Dozierende (an der Fakultät EW)
  • Menschen mit pädagogischem Kontext
  • alle Menschen, die gerne einen Blick über ihren Tellerrand werfen wollen

Weil diese Themen uns alle betreffen, möchten wir alle Personen zur Teilnahme einladen – unabhängig von Vorkenntnissen oder bisherigen Berührpunkten. Explizit sprechen wir auch Personen an, die sich nicht als queer identifizieren! Voraussetzung ist selbstverständlich ein respektvolles Verhalten.

Programm 

Montag, 16.06.:

16:40 – 18:10

WEB/136

Einführungsveranstaltung „Queer Basics – Vortrag zum Thema sexuelle und geschlechtliche Vielfalt für Einsteiger*innen und Fortgeschrittene“

Anne Liebeck (keine Pronomen) (Gerede e.V.)

ab 18 Uhr

Innenhof WEB

Grillabend: veganes Grillgut, Getränke, Musik

Dienstag, 17.06.:

13:00 – 14:30

WEB/117

Vortrag „Uncanon, Unwritten, Unashamed: Fanfiction als queerer Möglichkeitsraum“

Dr.in Franziska Röber (sie/ ihr)

16:40 – 18:10

Weberbau Eingang Teplitzer Str.

Workshop „Räume der Unsicherheit: Eine diversitätssensible Begehung der Dresdner Hauptbahnhofs“

Dr.in Andrea Fischer-Tahir (sie/ ihr)

ab 18 Uhr

Boys Bar

Barabend mit Pubquiz (queer-only)

Mittwoch, 18.06.:

13:00 – 14:30

WEB/222

Workshop „Bist du schwul oder was?! Umgang mit hetenormativen und queerfeindlichen Äußerungen im Schulalltag“

Anne Leiblich (sie/ ihr)

14:50 – 18:10

WEB/235

Argumentationstraining gegen Queerfeindlichkeit und Antifeminismus

Anne-Marie Tombrägel (sie/ ihr) (Gerede e.V.)

ab 19 Uhr 

HängeMathe

Leseabend rund um das Thema Queerness

FSRe SLK, ABS

Donnerstag, 19.06.:

14:50 Uhr – 16:20

APB/?

Workshop „DIY AI – eine feministische AI gestalten“

Katharina Klappheck (they/ them)

iFSR, FSR ABS

16:40 – 18:10

WEB/122

Vortrag „Intro in die Queer Studies“

Prof. Carsten Junker (er/ ihm)

20:30

Kino im Kasten

Filmvorstellung „Call Me by Your Name“

Freitag, 20.06.:

13:00 – 14:30

WEB/117

Vortrag „Das deutsche Autorenkino und seine Angst vor Queerness und Demenz“

Dr.in Franziska Röber (sie/ ihr),

Prof. Stefan Horlacher (er/ ihm)

ab 16 Uhr

Nerdpol

Hangout mit DIY-Bastel-Skillshare

ab 19 Uhr

Nerdpol

Barabend und Gaming-Night

Samstag, 21.06.:

ab 13:30

Nürnberger Platz

gemeinsam zur Queerpride: Treffpunkt 13:30 an der Haltestelle der 3 am Nürnberger Platz.

Die Queerpride startet 14 Uhr am Bahnhof Neustadt.

Die Einschreibungen sowie Beschreibungen der Veranstaltungen findet ihr in unserem OPAL-Kurs!

Welche Ziele hat die Pride-Week?

  • Reflexionsprozesse anregen und unterstützen (auf allen Levels)
  • Vernetzen von (queeren) Menschen
  • Weiterbilden, Professionalisieren (Theorie)
  • Perspektiven austauschen, Berührpunkte schaffen
  • Empowerment ermöglichen
  • Handlungsoptionen entwickeln
  • Sichtbarkeit schaffen, Vielstimmigkeit erleben
  • Vielfalt zelebrieren

Wer organisiert die Pride-Week? 

Die Pride-Week ist ein Gemeinschaftsprojekt der FSRe ABS und SozPäd mit Unterstützung durch die FSRe BP, SLK, Philo und PIG sowie in Kooperation mit vielen anderen Akteur:innen (siehe Programm). Finanzielle Unterstützung kommt außer aus den FSRen vom Stura, vom Diversity-Management der TU Dresden und von den Gleichstellungsbeauftragten der Fakultät SLK.